Viele fragen
sich, was der Winzer im Winter macht. Winterschlaf? Urlaub? Den
jungen Wein probieren oder gar nichts?

Die Hauptarbeit im Winter/Frühjahr
ist der Rebschnitt. Durch den Rückschnitt der Reben wird die
Ertrags- und Qualitätsleistung gesteuert, bzw. in das richtige
Verhältnis gebracht.

Natürlich ist im Keller auch
sehr viel zu tun. Die jungen Weine werden beobachtet, filtriert
und abgefüllt. Arbeit für die ganze Familie. Auch unserer
Tochter Sophie hat viel Spaß beim Abfüllen.

Es muß natürlich auch getestet
werden, was in die Flasche kommt. Marita Keß und Ihr Vater
Reinhard beim Probieren des neuen Jahrgangs.

Im Weinberg werden die Flächen
vorbereitet, die neu bepflanzt werden sollen. Mit einem seilgezogenen
Pflug wird der Boden tief gelockert, damit die jungen Reben ihn
gut durchwurzeln können. Wenn die Pflanzstäbe stehen,
können die Reben im April/Mai gepflanzt werden.