Ein richtig dickes Lob habe ich von einem neuen Kunden bekommen:

„Guten Abend,
ich habe vor einigen Tagen den Reiler Goldlay 2006er Riesling trocken probiert und war erschrocken wie schnell die Flasche keinen Tropfen mehr enthielt. Um am nächsten Morgen nicht auch eine Ahnung vom Weingenuß des Vorabends irgendwo zu entdecken. Mein Körper schien in Schuß wie nach einer Kur Kamillentee…….
Da ich mich nicht in den Arm gezwickt habe, muß ich das noch einige Male ausprobieren.
Daher meine Bestellung und meine Komplimente. Alle Achtung.“

Das geht runter wie Öl. Ich würde die Bekömmlichkeit meiner Weine zwar nicht mit einer Kamillenteekur vergleichen, aber wenn der Kunde das sagt, dann muß es wohl so sein. Wenn die Kunden positive Kritiken abgeben, weiß man, dass man in die richtige Richtung produziert. Solche Resonanz ist teilweise wertvoller als alle Sternchen und Träubchen in Weinführern oder Goldenen und sonstige Preismünzen bei Weinwettbewerben.

Dem Kunden muß es schmecken und nicht dem Journalisten!