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WEINGUT STEFFENS-KEß

Harald Steffens und Marita Keß
Moselstraße 63
D-56861 Reil / Mosel

Tel 06542-1246
Fax 06542-1353
e-mail:
weingut@steffens-kess.de

 
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Virtuelle Weingutsbesichtigung

Mitgliedsbetrieb bei Ecovin, Bundesverband ökologischer Weinbau e. V.

Der Winter naht, November 2005

Die graue Jahreszeit beginnt. Doch der Winzer freut sich. Neben den jetzt schon beginnenden Winterarbeiten, zum Beispiel der Rebschnitt, wird der neue Jahrgang in Keller beobachtet, probiert und gepflegt. Und da er gut ist, macht es Spaß, ab und zu am Fass zu probieren.

Der junge Wein hat die Gärung hinter sich. Die Weine sind noch hefetrüb, lassen sich aber schon sehr gut probieren. Die „Mutter“ des Weines, die Hefe, gibt noch einige Geschmacksstoffe an den Wein ab. Der Wein wird von der Hefe getrennt, wenn sich die Hefe am Fassboden abgesetzt hat.



Eines unserer älteren Fässer:
Wie Sie aus dem eingebrannten Eichstempel ersehen können, wurde dieses Fass 1951 mit 1033 l Inhalt geeicht. Die meisten alten Fässer an der Mosel stammen aus den Nachkriegsjahren. Durch die zwangsweise Bewirtschaftung von Wein nach dem 2. Weltkrieg, wurde Wein und Fass an den Sieger ausgeliefert. Wenn man daher ein älteres Fass noch findet, dann hatte das wohl in einem der Obrigkeit verschwiegenen Keller gelagert....

Auch der Eigentümer des Fasses ist eingebrannt: Wilhelm Steffens, sen. Das Weinfass wird in der dritten Generation immer noch genutzt: Dauerhaftigkeit, überraschend in unserer Wegwerfgesellschaft.

Aus den Jahr 2005 liegt nun eine der besten Riesling-Spätlesen in diesem Fass und reift vor sich hin: Das Fuder Nr. 0520.

Das Mosel-Fuder, eine traditionelle Bezeichnung für das typische Moselfass: Rund, damit man es auch in gefülltem Zustand noch rollen konnte und mit 1000l Inhalt.

Hier geht es zum ›› Archiv unsererer Bildergeschichten, damit Sie den
Jahreslauf in unserem Weingut auch nachträglich verfolgen können.

 

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© by Joachim Ott