Die Herbststürme schütteln das Laub von den Bäumen
und bescheren uns alle paar Tage die Ehre, den Hof kehren zu müssen.


Gedenktafel in Trarbach

Wie mag es wohl dem Geheimrat
Goethe vor über 200 Jahren ergangen sein, als er in „sturmgepeitschter“
Novembernacht mit den Boot auf der Mosel unterwegs war und in Traben-Trarbach
landete? Hatte der alte Weinliebhaber zuviel des guten Moselweins
genossen und in seinem Reisetagebuch etwas übertrieben? Oder
lag seine Angst darin begründet, dass er nicht schwimmen konnte?
Oder….??


Im Weinberg haben wir angefangen die Reben zu schneiden. Die überflüssigen
Triebe werden abgeschnitten.


Nach dem Rebschnitt bleiben zwei einjährige Fruchtruten stehen,
die später nach unten gebogen werden und im kommenden Jahr die
Trauben hervorbringen.


Im Weinkeller findet der „Abstich“
statt. Der trübe Jungwein wird von der Hefe abgezogen und die
Hefe wird dann aus dem Fass entfernt.