Hier und hier hatte ich schon über die erste Aktion „Kunst im Weinberg“ berichtet. Letzten Samstag war nochmals Aktionstag.
21 Schüler des Traben-Trarbacher Gymnasiums hatten im Rahmen des Projektes „Kunst im Weinberg“, unter Anleitung ihres Kunstlehrers Walter Mangold, ihre Entwürfe in der Reiler Gemarkung in vergängliche Kunstwerke auf aktiven Weinbergsflächen wie auch Brach- und Rodungsflächen umgesetzt.
Als krönender Abschluss rauchte sogar das Rauchverbot, welches ich hier schon vorgestellt hatte.
Auf der Reiler Moselseite ein Spinnennetz , deren Mittelpunkt natürlicherweise eine Spinne war. Auf der gegenüberliegenden Moselseite waren weitere Installationen.
Direkt neben der Bushaltestelle und Moselbrücke wurde mit alten Rebstämmen, Sägemehl und Kalk eine Straße mit Zebrastreifen und Bus gestaltet.
Kubus und Labyrinth waren sehr effektvoll. Je nachdem aus welcher Richtung man die beiden Objekte betrachtete: Es war immer anders und spannungsgeladen.
Der sybolisierte Bachlauf direkt neben dem ursprünglichen Wasserlauf, der vor über 35 Jahren bei der Flurbereinung in eine Betonröhre gequetsch wurde.
Leider hat der Regen in den letzten Tagen diese Kunstwerke schon weitestgehend vernichtet. Vergängliche Kunst halt eben. Danke an Willi, der mir einige Bilder zur Verfügung gestellt hat.
Neueste Kommentare