Immer wieder verirren sich Tiere in unser Weingut. Dieses mal hatte es einen jungen Vogel erwischt. Im Verkaufslager hörte ich ein verdächtiges Rascheln. Kurz bevor ich das Tier geortet hatte, verstummte das Geräusch. Als es wieder anfing zu rascheln und scharren wiederholte sich das Spielchen. Geortet wurde der Vogel in einem Stapel leerer Weinkartons, die daraufhin vorsichtig durchsucht wurden um unserem Gast die Freiheit wieder zu geben.
Nach Kröte, Salamander und Molch im Weinkeller, einer Fledermaus als Übernachtungsgast im Wohnzimmer, der Siebenschläfer und die Marder unterm Dach, nun ein gefiedertes Tier als Irrläufer in unserem Weingut. Über die Mäusejagd vor einigen Jahren möchte ich hier allerdings nicht berichten. War fast so komisch wie der gleichnamige Film.
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