Reil-Cochem hin und zurück: Das hin gestaltete sich mit meinen Freunden von unserem Heimatbahnhof Reil mit der Bahn noch ganz einfach und schnell. Das zurück erledigten wir zu Fuß in mehreren Stunden. An der Cochemer Reichsburg vorbei ging es über den Moselhöhenweg (Eifelseite) das erste mal bergauf in die Eifel.
Bergab ins Ellerbachtal und wieder auf die Moselhöhen, um bald mit einem der schönsten Moselausblicke belohnt zu werden.
Gigantisch der Ausblick ins Tal bei Ediger-Eller und Bremm. Wie bei einer Miniatureisenbahn wirken Eisenbahnbrücke und Häuser. Mehrere Aussichtspunkte befinden sich oberhalb des Bremmer Calmonts, dem steilsten Weinberg Europa. Am sogenannten Vierseenblick erblickt man die mäandernde Mosel gleich mehrfach.
Natürlich, so sicher wie das Amen in der Kirche: Riesling! Wein trinken an schönen Orten. Es gibt nichts schöneres als mit einem Glas Moselriesling in der Hand die Landschaft zu betrachten.
Der letzte Ausblick auf die Moselschleife um den Petersberg gegenüber dem Calmont und der Moselhöhenweg führte uns wieder tiefer in die Bergwälder.
Am Wegesrand ein alter Baum mit Spechthöhlen,
kurz vor dem Abstieg nach Alf Wolkenmalerei am Himmel,
und dann war die Mosel bei der Zeller Moselschleife wieder in Sichtweite. Nochmals ein Aufstieg auf den Petersberg mit der Pündericher Marienbug und Reil war wieder in Sicht. Gefühlte 50 km, eher wirkliche 30 km und ein Wandertag neigte sich dem Ende zu.
Hier die Streckenführung:
Vielen dank für diesen schönen bilder von der Mosel, ist wirklich unglaublich schön wie auch die weine 🙂
Flemming
Dänemark
Schade dass ich nicht dabei war – hast mal wieder sehr schöne Bilder geschossen, und was da im Glas war ist wohl trockener Riesling von Dir.
Pech gehabt!!
Trockener Riesling ist richtig, aber von Hobbywinzer Michael! Meinen Riesling hatte ich zur Entlastung meines Rucksackes schon bei der ersten Rast ausgeschenkt.
Gruß
Harald