Nun schon zum zweiten mal: Das VINOCAMP Deutschland, dass im letzten Jahr erstmalig in der Weinuni Geisenheim stattfand, wie ich hier berichtete.

Am letzten Freitag zuerst ein ungezwungenes Beisammensein im Alten Rathaus in Oestrich-Winkel. Die meisten Weinblogger kannte man bereits aus dem Vorjahr. Unbekannte Gesichter wurden schnell am großen Tisch beim Abendessen in die Gemeinschaft integriert. Nach der Begrüßung und Vorstellung der ca. 130 Teilnehmer des VINOCAMPS wurde die Vorträge festgelegt und den einzelnen Hörsälen zugeteilt. Bei Matthias vom Duesiblog ging es wie im letzten Jahr um rechtliche Fragen. Während er sich im letzten Jahr dem  Messwein und seinen Absatzchancen für Weinproduzenten gewidmet hatte, informierte er uns über die rechtlichen Grundlagen des Rebpflanzverbotes.

Im stündlichem Rhythmus wechselten die Vortragsangebote in drei Hörsälen.

Wie werde ich reich mit einem Weinblog, das österreichische Wein- und Bezeichnungsrecht im Vergleich zum deutschen, wieviele Weinshops braucht das Netz, Kundenbindung und weitere  Themen die angeboten wurden.

Natürlich stand der Wein im Mittelpunkt. Viele Weinproben wurden durchgeführt:

Frühstücksweinprobe, Elsässer Weine, Rieslingweine, Exoten, Südafrika, Orange Weine, Spätburgunder, natürlich Bioweine und einige mehr.

Die Samstagsabendparty in der Winebank in Hattenheim stand unter dem Motto gereifte Weine.

Reichlich gab es zu probieren. Jeder Teilnehmer am VINOCAMP brachte für die einzelnen Verkostungen und die abendliche Party Weine mit. Glücklicherwiese hatte ich das Glück, den ältesten Wein verkosten zu können. Hatte sich richtig gut gehalten!

Nach einer kurzen Nacht, neben weiteren Vorträgen, wieder eine Probe für alle Teilnehmer. Dieses mal ging es um Weinfehler. Prof. Junk von der gastgebenden Forschungsanstalt referierte über Weinfehler und bemusterte sie auch gleichzeitig.

Die ganze Veranstaltung war kostenlos da sich genügend Sponsoren gefunden hatten. Die Sponsoren durften ihre Produkte im Foyer präsentieren. Z.B Die Deutsche Weintasche für Weinfreunde, die zeigen möchten, welche Rebsorten sie aus welchem Anbaugebiet bevorzugen. Eine kreative Idee von Sponsorin Eva Wenke.

Und natürlich das ultimative Gruppenfoto von Andreas Baldauf, der das ganze VINOCAMP mit seiner Kamera begleitete. Weitere Fotos könen auf seiner Homepage angeschaut werden.

Hier an dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an das Organisationsteam. Weitere Informationen über das Vinocamp finden Sie im VinoCamp Blog hier, die Facebookseite mit weiteren Berichten über das VINOCAMP finden sie hier.