„Nachhaltigkeit ist die Bezeichnung für eine Wirtschaftsweise, die sicherstellt, dass die Leistungsfähigkeit eines Ökosystems für kommende Generationen unvermindert erhalten bleibt oder moderner ausgedrückt, die Entwicklung, welche den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Das Leitbild der Nachhaltigkeit beinhaltet dabei sowohl ökologische, als auch ökonomische und soziale Aspekte.“

So eine kurze Beschreibung der Nachhaltigkeit, die in aller Munde ist. Leider wird viel geredet und noch weniger getan. Ressourcenschonung könnte man auch dazu sagen. So wenig wie möglich Rohstoffe verbrauchen und die Ökosysteme belasten. Auch eine Diskussion in der Weinbranche, auf die ich jetzt nicht eingehen möchte. Vielleicht ein andermal.

Wir kennen es doch alle: Handys, MP3 Player und Tablet PC, die spätestens dann weggeworfen werden, wenn der fest eingebaute Akku den Geist aufgibt, das restliche Gerät jedoch noch nicht am Ende seiner Lebenserwartung ist. Schlimmer noch die Geräte mit eingebautem Verschleiß, Obsolenz genannt, wie der Stern hier berichtete. Dazu Geräte, die sich nicht öffnen und reparieren lassen.

Gut, das es auch anders geht. Ressourcenschonend, reparabel und kostengünstig.

Mein guter Anhänger, gerade mal 37 Jahre alt und an einen Kollegen verliehen, machte voll beladen beim rangieren mit dem Traktor das, was er wollte. Nicht anders rum, wie es eigentlich sein sollte. Ausser der krummen Anhängedeichsel gab es keinen weiteren Schäden. Eine passende Ersatzdeichsel konnte kurzfristig besorgt und angebaut werden. Nun kann der Anhänger mit mir alt werden und in Rente gehen.

Das verstehe ich unter anderem als Nachhaltigkeit und ressourcenschonend!