Leider wird die Landschaft immer wieder zur Müllverklappung verwendet. Seien es ausrangierte Schuhe, Matratzen oder alte Autoreifen. Von den Plastiktüten, Wein-, Bierflaschen und mittlerweile wieder Getränkedosen ganz abgesehen. Wird von den Winzern oder der Gemeinde eingesammelt und in die eigene Mülltonne geworfen. Ich berichtete hier schon einmal über dieses Problem.
Dieser Tage eine richtige Ökosauerei. Auslaufendes Öl aus einem defekten Laubschneider! Der Kollege unfähig und nicht willens, die Hydraulik des Laubschneiders abzudichten. Lieber laufend das Öl im Traktor ergänzen als den Schraubenschlüssel zu bewegen. Und keiner kann mir sagen, das er den Ölverlust nicht gemerkt hat, denn bei diesem Mengenverlusten muss laufend Öl nachgefüllt werden, damit es nicht zu Maschinenbruch kommt.
Nachtrag 23.07.2013:
Obige Ölspuren wurden heute mit Ölbindemittel abgestreut. Bei anderen Weinbergen mit den gleichen Ölspuren ist nichts geschehen.
Bei dem Turnschuh wird es schwierig, aber bei dem Winzer ist es ja eigentlich einfach zu ermitteln wem der Weinberg gehört und es ist ja kein Spass Öl auf der Strasse und im Weinberg zu verteilen. Eigentlich ein ganz klarer Grund für eine Anzeige, nichts gegen einen kleinen Fleck das passiert schon mal und man sieht das vor der Abfahrt, und man kann es beheben, aber so eine Sauerei im Weinberg zu veranstalten. Der Kollege sollte sich klar sein das ein Lebensmittel produziert. Von dem würde ich keinen Wein kaufen weil der vermutlich überall eine Sau ist. Hoffentlich hat er schon Schilder von seinem Weingut im Wingert dann sind die Spaziergänger vor Ort zumindest gewarnt.
Diese Ölsauerei gabs, soweit ich mich recht erinnere, schon letztes Jahr. Obiger Blogeintrag ist mittlerweile schon im Dorf rund. Moralischen Druck ausüben…
„…vermutlich überall eine Sau ist..“ ist gut!
Müll im Weinberg ist glaube ich inzwischen überall ein Thema. Ich hatte unlängst 2 leere Motorölkanister, eine Batterie und einen Ölfilter im Weinberg liegen. Frage mich nicht, wo das Altöl hingekommen ist. Wahrscheinlich irgendwo auf der Wiese unterhalb ins Grundwasser. Der neueste Trend ist, die Mülleimer an den Sitzbänken in den Weinbergen mit privatem Hausmüll zu füllen. Der Bauhof holt´s dann ab. Beim Thema Hydrauliköl sind meine Kollegen im Ort vorbildlich. Kein Fleck zu finden. ….schwäbische Sparsamkeit 🙂
Grüße aus dem Bottwartal
Reinhard
Ja, leidiges Thema ………….kommt bei uns auch immer wieder vor das an gewissen Weinbergen, wo Sitzgruppen aufgestellt sind wegen der schönen Ausblicke, teils bis zu 2 kompletten Kisten Leergut verschiedener Biersorten rumliegen.
1. War das wohl nicht der Sinn dieser Sitzgruppen
2. Kommen da auch schnell 15 Euro Pfand zusammen
3. Fliegt der restliche Plastikmüll verteilt überall herum
Schwarze Schaafe gibt es leider überall………….so bleibt einem nur : Dem Kollegen einen schönen Schaden am Traktor zu wünschen, wenn er vorsätzlich oder fahrlässig SO mit seiner Umwelt und seinen Weinbergen umgeht !
Man fragt sich, ist es Gedankenlosigkeit oder einfach Ignoranz. Schade das es immer noch so viele gibt, die nicht an ihre Umwelt denken.
Beste Grüße von einem in Bremen lebenden Trierer 🙂
Na da hat der „Kollege“ wohl was mitbekommen und die Bekanntheit an der Stelle war unangenehm. Wie man aber sieht, kein Gesinnungswandel sondern nur vertuschen. Mir hat auch letztes Jahr ein Kollege einen alten stinkenden Spritzschlauch in den Weinberg gelegt. Auch sonst sieht es leider in vielen Gemarkungen schlimm aus, da werden alte Teerpfähle in die Büsche geschmissen etc. Aber über unseren „Ökowinzer“ im Ort da wird gelästert weil der seine Maschinen unterm Baum stehen hat oder auf dem Hof das Leergut in Gitterboxen steht.
@Rüdiger Ich weiß nicht, ob der Kollege etwas mitbekommen hat. Ich habe heute nur festgestellt, das an der fotografierten Stelle Ölbindemittel ausgebracht war, an anderen nicht. Wers denn war weiß ich nicht.