Der Kleinste immer im Tragetuch oder im Kinderwagen dabei, die beiden Größeren, die abends beim Kistenreinigen halfen, kamen mit dem Mittagessen in den Weinberg. Das bei Kleinkindern übliche „kann ich mal auf der Raupe mitfahren“ und natürlich am Wegesrand spielen, dabei Figuren aus Matsch formend, der dieses Jahr überaus reichlich vorhanden war.…………………………………………………………………Zwischendurch musste den Kindern noch die heimische Fauna erklärt werden.
Spaß mit dem Matsch hatte auch unser Praktikant beim Reinigen des Kettenschleppers. Erst nach mühseligem Hochdruckreinigereinsatz war die Raupe sauber, der Praktikant von oben bis unten bespritzt und an der Waschstelle lag einiges an Erde.
Ich kämpfte mit dieser Weinbergseidechse, die ich in einer Erntekiste entdeckt hatte. Erst nach dreimaligem umfüllen der Trauben wurde ich des Tieres habhaft und konnte es in die Freiheit entlassen, bevor es auf der Weinpresse sein Leben gelassen hätte.Im Weinkeller sind alle Moste am Gären. Bei der täglichen Gärkontrolle wird natürlich probiert und wir sind zufrieden, zumindest qualitativ. Die Menge ist sehr bescheiden. Das zweite Erntejahr mit wenig Ertrag in Folge. Die gärenden Weine schmecken alle sehr sauber und reintönig. Keinerlei negative Einflüsse durch vergammelte Trauben, da wir diese im Weinberg hängen gelassen haben. Ich denke, dass wir auch in diesem Jahr alles richtig gemacht haben.
Jetzt noch in Ruhe die Gärung der jungen Weine abwarten und dann wir können mehr zu den 2013er Weinqualitäten sagen.
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