2014-04-01 graben

Heute ging es weiter. Vor vier (!) Jahren die erste Beprobung durch das Julius-Kühn-Institut in Berlin, heute wurde die Jagd eröffnet. Leider keine Wildschweine, sondern nur Regenwürmer. Es soll die Regenwurmabundanz durch Handauslese der endogäischen Arten und Formalinextraktion der Tiefengräber bestimmt werden.

Zuerst exakte Standortbestimmung der Probestellen mittel Satellitennavigation, dann quadratische Löcher ausheben. Natürlich wissenschaftlich korrekt in einer genau definierten Größe und Tiefe.……………………………………………………………………………..2014-04-01 sortieren

Die ausgehobene Erde wurde von viele fleißigen Händen – zehn Wissenschaftler incl. Helfer und Helferinnen waren aus Berlin angereist – akribisch nach Regenwürmern abgesucht. Die Feinerde wurde abgesiebt und wird in Berlin am Institut weiter untersucht. Im gegrabenen Loch dann weiteres suchen nach Regenwürmern.

Durch die momentan andauernde Trockenheit hatten sich die Regenwürmer in tiefere Bodenschichten verkrochen und die Ausbeute war leider gering.

Jetzt bin ich einmal gespannt, wann denn die Auswertungen dieser Feldstudie veröffentlicht werden, bzw. ob noch weitere Fragestellungen zur Regenwurmambudanz, die sich mittlerweile gestellt haben, auch noch erforscht werden.