Fressen und gefressen werden, das Grundprinzip in der Natur. Jetzt bin ich beim Fressen dran! Das Reiler Goldlayschwein, zumindest ein Exemplar der Wildschweine die mir des öfteren den Boden aufwühlen, wurde letzte Woche vom Jäger erwischt.…………………………………………..
Mit Hilfe eines Freundes wurde es gestern zerlegt. …………………………………………..
Heute die Weiterverarbeitung, also Fleisch parieren, portionieren und einfrieren. Die braune Sauce aus den Knochen und Fleischresten, nebst Verwendung von Wurzelgemüse, Zwiebeln, Kräutern und reichlich Rotwein, köchelt momentan noch auf dem Herd.
Jetzt noch genügend Mitesser finden – die halbe Familie isst vegetarisch und fällt daher aus -, eine der beiden Keulen aus der Tiefkühltruhe nehmen, diese drei Tage in unserem Riesling-Weinessig und einer Flasche Reiler Goldlay beizen baden. Das Bad mit den üblichen Zutaten von Zwiebeln, Möhren, Lorbeer und einigem mehr verfeinern. Scharf anbraten und bei Niedertemperatur garen.
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