Aus kleinen Sorgen können große werden. Die zur Zeit herrschende Trockenheit macht sich zunehmend bemerkbar. Seit über sechs Wochen ist kein Regen gefallen. Das bisschen Regen, das Pfingsten gefallen war, war schneller verdunstet als von Himmel geregnet. Etliche Begrünungen sind, je nach Pflanzenart, schon komplett verdorrt, mindestens stark leidend. …………..
Den Reben kann man die Trockenheit, bis auf wenige Ausnahmen, noch nicht ansehen. Die Triebspitzen sind noch gekrümmt und die Pflanze ist von der Wasserversorgung her noch auf Wachstum eingestellt. ………………………………………..In jüngeren Weinbergen, in denen die Rebe noch nicht tief genug wurzelt und an Stellen, an denen der Fels hoch ansteht, bietet sich schon ein anderes Bild. Das Längenwachstum der Triebe hat sich verlangsamt bis zum Stillstand, die Triebspitze ist gestreckt. In den nächsten Tagen werden sich sicherlich die Blätter von der Sonne weg drehen, um weniger Wasser zu verdunsten.
Etliche nachgepflanzte junge Reben sind schon verdorrt.
Gut, dass in den letzten Tagen die Temperaturen nicht so hoch waren, denn sonst würde es anders aussehen. Es wird Zeit, das es ausgiebigst regnet, um eine mengenmäßig und qualitativ gute Ernte einzufahren.
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