Während es bei uns in der Reiler Goldlay gut aussieht, hat andernorts das Wetter es nicht gut mit den Winzern und Landwirten gemeint.
Foto: Michi Lorenz, Weingut Lorenz
Am vergangenen Montag gab es heftige Hagelunwetter in der Steiermark, Österreich. Bei den ohnehin durch den Spätfrost stark geschädigten Weinbergen, ich berichtete hier und hier darüber, wurde der sehr kleine zu erwartenden Ertrag nochmals stark dezimiert.
„Ende April hat der Frost 90-95 Prozent vernichtet. Zum Glück trieb wieder was nach und wir konnten zumindest mit 30 Prozent rechnen. Der heutige Hagel hat auf 70 Prozent unserer Flächen zugeschlagen. Fazit: Ziemlich beschissen.“ so Michi Lorenz vom Weingut Lorenz.
Einen Videobericht zum Hagelereigniss in Östereich finden Sie hier bei der Kleinen Zeitung:
„20 Minuten Hagel: man war machtlos“
Hier finden sie den ganze Bericht
Einen Tag später traf es die Kollegen in der südfranzösischen Region Languedos-Roussillon extrem heftig. Etliche hundert Hektar Rebflächen wurden von Riesenhagelkörnern vernichtet. Die Straßen mussten mit Radladern vom Eis befreit werden. Einen weiteren Bericht über das Hagelunwetter finden Sie hier.
Das ist sehr bitter für die Kollegen. Da sind unsere wetterbedingten Probleme mit dem falschen Mehltau (Peronospora) im Gegensatz dazu klein. Zumindest kann ich mich dagegen wehren.
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