Die Hauptsommerarbeiten sind weitestgehend erledigt. Es folgen die alljährlichen Nebenarbeiten, die rund ums Weingut und die Weinberge anfallen.
Die Böschungen oberhalb der Weinbergsmauern wurden letzte Woche nach dem abblühen der meisten Begrünungspflanzen mit dem Freischneider gemäht. Der Arbeitsplan sieht noch vor, Wege und Mauern zu säubern. Am Mauerfuß ist die Wasserführung von Pflanzen und Geröll zu befreien. Wichtig ist es, die Pflanzen zu entfernen, da sie Mauern und Wege auf die Dauer schädigen können. Wir sind darauf eingestellt und entsprechendes Werkzeug ist vorhanden. Für die Feinarbeit Besen und Schippe. Fürs Grobe ein kräftiges Planierschild an der Raupe, das den gröbsten Dreck zusammenschiebt und die Pflanzen mit Wurzeln aus den Fugen reißt.
Dafür müsste es allerdings einmal kräftig regnen, damit sich die Gewächse leicht aus den Fugen ziehen lassen.
Eine Bürgerpflicht, das Gemeinschaftseigentum, also Wege und Mauern, sauber und intakt zu halten. Wird nicht von allen Kollegen als Pflicht gesehen, eher als Belastung, die die Gemeinden anmahnen müssen.
Harry hat vollkommen recht……
Die Weinbaubetriebe an der Mosel leben allesamt vom Tourismus. Für den gilt es eine gepflegte Landdchaft zu hinterlassen. Und ja, es gibt die eine sowie die andere Sorte Betriebe. Die, die den Zusammenhang sehen und sich demnach verhalten und die anderen die kein Interesse am Gemeinwohl haben!
Sehr schöner Beitrag zum Thema Allgemeinverantwortung in den Weinanbau-Tourismusgebieten.
Durch Zusammenhalt können wir unsere schöne Naturlandschaft rund um die Weingärten intakt halten.