Bis jetzt haben wir einen sehr guten Start in die Vegetationsperiode. Aus jeder Rebknospe ist ein Trieb gekommen. Es gab keine Schäden durch Knospenschädlinge. Auch gab es keinen desaströsen Spätfrost und Hagelschlag wie im letzten Jahr.
Das Wetter zeigt sich derzeit von seiner typischen, eher kühlen Mai-Seite. Von den Auswirkungen des Klimawandels ist bei den Temperaturen momentan wenig zu spüren – wohl aber beim Niederschlag. Seit März hat es, abgesehen von ein paar Tropfen, praktisch nicht geregnet. Den tief wurzelnden Reben macht die Trockenheit noch nichts aus. Lediglich bei einigen Begrünungspflanzen sieht man leichte Welkeerscheinungen, und in der Landwirtschaft gibt es die ersten Probleme.Bild: Archiv
Noch sehe ich die Wetterbedingungen für uns positiv. Im Gegensatz zu den beiden letzten Jahren sind Pilzkrankheiten weit und breit nicht zu sehen und auch momentan nicht zu erwarten.
Die Befahrbarkeit unserer Steillagen ist ausgezeichnet. Es gibt kein nerviges Rumgerutsche mit dem Kettenschlepper im Steilhang wie in den letzten Jahren. Jede Steigung wird problemlos bergauf bewältigt.
Trotzdem wünsche ich mir bald Regen!
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