Da etliche Holzfässer dieses Jahr nicht für Wein gebraucht werden, wurden die leeren Fässer heute mit Wasser gefüllt, damit das Holz immer im Quellzustand bleibt und so bestens für die nächste Ernte – hoffentlich eine größere – konserviert wird.
Seit der Generalreinigung vor der Ernte wurden die Fässer trocken konserviert. Das heißt, dass alle paar Wochen etwas Schwefel im Fass verbrannt wird. Das dabei entstehende Schwefeldioxid verhindert die Schimmelbildung im feuchten Holzfass.
Besser ist die Nasskonservierung. Wasser ins Fass und das Holz bleibt immer im Quellzustand und ist dicht. Nicht wie obiges Fass, das heute beim befüllen mit Wasser undicht war. Mittlerweile wieder dicht, da das Eichenholz aufgequollen ist. Noch besser ist es, wenn man Zitronensäure zum Wasser gibt. Das saure Milieu ist ideal für Pflege und Konservierung.
Leider ist es dieses Jahr nicht möglich, die allerbeste Konservierungsmethode anzuwenden: Holzfasskonservierung mit Wein!
Mangels Masse…;-)
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