Ergiebige Niederschläge, steigende Temperaturen mit der damit verbundenen Schneeschmelze auf den Höhen von Hunsrück, Eifel und Vogesen: Die Mixtur für ein Moselhochwasser, so sicher wie das Amen in der Kirche. Dass die Mosel ansteigt, war letzte Woche klar, wie hoch, nicht! Die letzten Tage war es ein Wechselspiel zwischen Regen, abtauendem Schnee und kühleren Temperaturen, die den Regen als Schnee fallen ließen. Die Prognosen des Hochwassermeldezentrum waren situationsbedingt ungenau. Bei normalen Niederschlägen kein Problem und relativ genau was den Hochwasserpegel betrifft.
Vorsorglich wurden die ersten Vorbereitungen für die Flutung des Weinkellers gemacht. Der Höchststand des Moselhochwassers fiel geringer aus als erwartet. Es fehlten einige Zentimeter, der Weinkeller blieb trocken und wir ersparten uns die Reinigung.
Allerdings kommt noch jede Menge Wasser die Mosel runter. Die Moselstraße wird ihren Namen im wahrsten Sinne des Wortes gerecht und die nächsten Tage noch überflutet sein. Gut, dass wir einen Hintereingang haben 🙂
Zu Nachlesen hier unsere bisherigen Berichte zum Thema Hochwasser.
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